Püppis Geburtstag

Von einer Freundin hat die Tochter Geburtstag und es ist wieder große Party. Töchterlein freute sich sehr über meinen Besuch. Sie hatte zehn Kinder eingeladen – Kindergeburtstags-Party pur zum 9. Ehrentag! Die vierjährigen Nachbarszwillinge nahmen mich voll in Beschlag, damit sie eine Betreuung im Pool haben. Es hat Spaß gemacht. Viel Spaß hatte ich bei den Staffelspielen und Fotografieren und etwas ganz Besonderes gab es noch. Wir stellten Seifen her! Es gibt dafür Seifen-Grundmasse, die wird erhitzt, bis sie flüssig ist – Mikrowelle sei Dank! – dann noch mit Lebensmittelfarbe und Duftstoffen versehen und in Formen gegossen. Zum einen gibt es spezielle Seifenformen aus Silicon, wir nutzten aber auch Pralinen- und kleine Kuchenformen aus Silicon.  Spaß hats gemacht! Und es sind echt schicke Seifenstücke entstanden, die besonders gut duften!

Aber es passierte natürlich, was so kommen musste. Pool, Nässe, Uhr abgetan – und schon blieb sie liegen! Das merkte ich erst am Abend zu Hause. Eigentlich war ich Sonntag dann schon auf dem Weg, um sie abzuholen, da kam der Anruf: Wir kommen mit den Motorrädern!

Es war ein schöner Nachmittag, bei dem es auch wieder das berühmte „Erwachsenengetränk“ gab. Kinder erlebe ich immer wieder, dass sie ganz begeistert von Mojito sind. Da ja statt Rum auch Sprudelwasser genommen werden kann, ist es für die Kinder sehr gut verträglich. Meine Enkel sind schon jedes Mal begeistert und wünschen sich abends ein „Erwachsenengetränk“, auch die Tochter meiner Freunde ist süchtig danach. Dazu gibt’s immer die passenden Glas-Haft-Figuren, damit auch niemand die Gläser verwechselt! 😉

Lustigerweise fuhren die drei weg und es blieb wieder was liegen. Diesmal aber das Handy! Es lag am Ladekabel und war einfach in Vergessenheit geraten. Da war guter Rat teuer! Nachtelefonieren geht ja eben nicht und das zweite Telefon meiner Freundin war irgendwo auf dem Motorrad verstaut. Sie hörte also nicht. Hinterherfahren war auch Quatsch. Zum einen gibt es viele Wege nach Rom und zum anderen hole ich mit dem Auto nie einen Motorradfahrer ein, der eh schon zehn Minuten Vorsprung hat. Also ist Warten angesagt und die Idee, sich dann mittig zu treffen für eine Übergabe. Aber es dauerte nur ein paar Minuten und schon röhrte ein Motorrad durch den Erikaweg. Ah! Er hats erkannt! Schnelle Übergabe und schon düste das Motorrad wieder los.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar