Medientreff in Köln

Die vergangene Woche ist unglaublich schnell vergangen. Montag und Dienstag sichtete ich mit einer Kollegin unendlich viele Bewerbungsunterlagen für eine Stelle in ihrem Bereich, Mittwoch half unser Team beim Umzug des Kreisarchivs aus und Freitag ging ich schon wieder auf Reisen.

Nach nicht mal zwei Stunden Arbeitszeit musste ich bereits los zum Zug. Als ich in Berlin ankam, ging ich selbstverständlich in Richtung der unteren Bahnsteige. Etwas irritiert suchte ich nach der Verbindung nach Köln und stellte dann erschrocken fest, dass ich einen IC gebucht hatte und nicht wie erhofft, einen ICE. Ich war überrascht, wie groß der Unterschied zwischen diesen beiden Zugarten ist. Ich habe eine Steckdose gesucht – in der 1. Klasse wohlgemerkt! Da gibt es in einem Sechserabteil gerade mal für drei Plätze eine einzige Steckdose! Und der Service war meilenweit vom ICE entfernt. Da kläffte mich eine schlechtgelaunte Restaurant-Mitarbeiterin an, was ich wolle. Im ICE kam der Kellner gutgelaunt und äußerst zuvorkommend und charmant durch den Zug.

Ich bin dennoch gut und pünktlich in Köln angekommen und fand auch den Weg zur Sporthochschule. Abends war eher gemütliches Zusammensein angesagt, die Tagung ging erst am Samstag vormittag los.

Diesmal stand alles unter dem Thema Social Media. Es gab unglaublich interessante Vorträge. Und ich bin sehr angetan von den Dingen, die der DJB so in den letzten Jahren entwickelt hat und wie modern er aufgestellt ist. Die Umsetzung in den Vereinen und Verbänden wird sicher nicht so einfach werden, aber das liegt ja an jedem Verband selbst.

Ich lernte einige Teilnehmer des Juniorteams kennen, unter anderem Karo, die die Sportlights im DJB schreibt. Schöne Beiträge macht sie und sie bat mich um ein Feedback. Die Hinweise waren auf einem hohen Niveau, keine Kritik in dem Sinne. Mal ein bissel Aktiv-Passiv-Spielerei, ein bissel Stimmungsaufhelle, O-Ton-Einbinden. Ich glaube, sie wird sich weiter sehr gut entwickeln als Schreiberin.

Für mich war es wohltuend, in dem Kreis zu bewegen. Auch die Verantwortung, die mir der neue Vizepräsi aufgegeben hatte, wollte ich gut und vertrauensvoll wahrnehmen, was mir hoffentlich auch gut gelang.

Alles in allem ein rundum gelungenes Wochenende, mit vielen Inputs, Informationen, Neuem.

Auf dem Weg zum Hauptbahnhof gab es dann viel Gewusel und viele Umleitungen der Bahnen. Es fand der RheinRuhr-Marathon statt und am Dom war der Empfang aller Läufer. Es war ein schönes Flair.

Nach einem Kölsch in unserem im Juni getesteten Restaurant ging mein Zug. Bis Berlin sinds grad mal knapp über vier Stunden. Gerade so viel Zeit, um alle Judo-News ins Web zu bringen und noch ein bissel Blog zu schreiben.

Ab morgen gehts weiter mit den Baunebenarbeiten. 😉

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar