…wieder mal Ahrweiler

Seit langem freue ich mich schon auf einen nächsten Lehrgang in Ahrweiler. Soziale Medien und Spontanhelfer, ein Thema, was mich schon lange berührt und wir uns damit beschäftigen müssen. Sonst laufen wir der Zeit total hinterher.

Diesmal gabs aber wieder ein Treffen mit lieben Freunden. Und es begann am Sonntag gleich mit einem – im Dezember schon traditionellen – abendlichen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt. Mit einem Glühwein, sehr persönlichen Gesprächen und es fühlte sich an, als wenn man sich erst gestern gesehen hätte.

amüsanter Spruch an einem Stand des Weihnachtsmarktes 😉

Montagvormittag nach einem ausgiebigen Frühstück bummelten wir durch die schöne Altstadt von Ahrweiler und genossen noch die vorweihnachtliche Atmosphäre.

Mittags gings los mit dem Seminar. Viele Themen, straff hintereinander – und abends bis kurz vor 9 Seminar. Es war alles sehr interessant, aber dann wars auch mal gut für den Tag.

In Kooperation mit einem Nachbarseminar bekamen wir genügend Teilnehmer für eine Weinverkostung am Dienstag zusammen. Damit war auch klar, dass es am Dienstag mit dem Seminarende nicht wieder so sehr spät werden konnte 😉

Kurz vor 7 war dann Abmarsch am Tor und wir waren 17 Weinverkoster. Am Weinkeller erwartete uns dann Herr König, der 88-jährige Begleiter an diesem Abend. Ich hab mich richtig gefreut, weil ich wusste, dass er uns kurzweilig, lustig, frivol und interessant durch den Abend begleiten würde. Zunächst gabs ne Führung durch die Heiligen Hallen mit vielen Erläuterungen, wie das mit der Weinherstellung so geht.

Dann gings in den Weinkeller runter in den Roten Salon. Zunächst gabs einen Treberschnaps – zu italienisch: Grappa. Dann wurden uns sechs Weine kredenzt – aber wie gewohnt wollten einige dann noch den einen oder anderen Wein probieren und letztendlich kamen wir auf zehn (!!!) Weine.

Mir gings gut, ich trank auch genügend Wasser dazu und dann kam die Entscheidung, dass man ja auch hoch laufen könne. – Eine gute Entscheidung, nach eineinhalb Kilometern steil bergauf waren wir alle wieder nüchtern. 😉

Mittwoch dann noch ein bissel „Abgesang“ und Auswertung des Seminars. Zunächst noch Wein einkaufen und Fahrt nach Remagen. Dort beeindruckte mich dieses schmale Haus ganz besonders.

Drei Tage sind viiiiiel zu kurz und Abschiednehmen fällt immer schwer. Remagen hat bei solchen Seminaren jedesmal etwas Trauriges.

Nach einem Besuch bei Verwandten in Bonn kam ich erst 16:00Uhr los und fuhr dann bis 23:00 Uhr durch die Nacht. Aber ich kam außer im Ruhrgebiet staufrei über die A2 und den südlichen Berliner Ring.

 

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