Pfingsten 2014

Langes Wochenende – nur für mich allein! 😉

Ich genieße die hochsommerlichen Temperaturen auf dem Grundstück und war bereits am zweiten Tag völlig verbrannt. Unvernunft lässt grüßen! Wenn aber nun mal das Unkraut gezupft werden muss? Und das mitten in der Sonne? Dann muss auch mal der Po dran glauben und verbrennt sich. Ich bin froh, dass der Pool ständig Abkühlung verschafft. Allein ist es doof, die zehn Minuten zum Trebuser See zu radeln, um dort mal baden zu gehen.

Samstagabend war unser letzter Konzerttermin der Saison in der Philharmonie in Berlin. Wir hatten wieder ein grandioses Programm. Zum einen Don Quichote von Strauß. Eine tolle Erfahrung! Aber dann die 8. Sinfonie von Schubert, „die Vollendete“. Ursprünglich zu Lebzeiten von Schubert galt sie als unspielbar und wurde erst Jahre nach seinen Tod durch Schumann uraufgeführt. Aber eigentlich wollte sich Schubert mit dieser Sinfonie nur emanzipieren – „gegen“ Beethoven und alle anderen Komponisten der Wiener Klassik. Es ist ihm sicher sehr gelungen, er konnte es nur nicht mehr erleben. Für mich war dieser Konzertabend wieder ein großartiges Erlebnis. Irgendwie gibt es immer wieder Neuentdeckungen, die faszinierend sind.

Ansonsten gab es drei Tage lang Sonne satt. Es war so richtig MEIN Wetter. Ich liebe diese heißen Temperaturen und die Sonne dazu. Allerdings war ich dann am Montag doch etwas vernünftiger und behielt den ganzen Tag ein großes T-Shirt an. Außer natürlich im Pool. Mein Nachbarsenkel war den ganzen Nachmittag da und wir waren bestimmt acht Mal im Wasser und haben total getobt. Es hat richtig Spaß gemacht.

Verblüfft hatte mich im Vorfeld von Pfingsten, dass meine frühere Kollegin sich gemeldet hatte, dass die Kirschen bereits reif seien. Ich wollte es fast nicht glauben – sie schien jedoch auch sehr überrascht zu sein. Ihr Nachbar hatte sie darauf hingewiesen. Ich hatte mir dann unmittelbar vor Pfingsten einiges an Kirschen gepflückt und einen leckeren Kirschkuchen gebacken und vom Rest Marmelade gekocht.

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