An meinem Geburtstags-Wochenende kamen meine jüngeren Geschwister zu Besuch. Mit den Beiden ist es herrlich entspannt und lustig, aber auch arbeitsfleißig. Brüderlein nahm den Zaun vom Pachtgrundstück in Angriff und wir beiden Mädels brachten uns bestmöglich ein. Nun ist alles wieder fest und hoffentlich Tier-sicher.
Auch nutzten wir die gemeinsame Zeit für ein paar Spiele. Diesmal gaben wir „Zug um Zug“ den Vorrang. Gewonnen hat glaube ich…. ääähm…. – Schwesterlein? – Ach es war einfach egal – Lustig wars! 😉
Die Geburtstagsfeier am Sonntag war schön. Freunde und Nachbarn waren da. In der Vorbereitung gabs noch ein paar aufregende Momente. Gegen 13:00 Uhr kam ein kleiner Regenschauer – alles Vorbereitete mussten wir wieder abräumen und alle Stuhlaufleger schnellstens wegpacken. Nein, der Pavillon ist nicht nötig, das ist bestimmt der letzte Schauer! – Weit gefehlt!
Nachdem der Kaffeetisch fertig gedeckt war und alles bestens vorbereitet war, kam eine dicke schwarze Wand. Sollten wir dann vielleicht doch lieber den Pavillon aufstellen? Wir bastelten schnell das Gestänge zusammen – es war Zeit in Verzug!
Plötzlich die ersten Tropfen. Wir haben gerade so die Plane übers Gestänge gezogen bekommen, bevor Schlimmeres passiert. Wir haben dann genau sehen können, dass die Servietten immer feuchter wurden, je weiter wir nach hinten zogen. 😉 Es war allerhöchste Eisenbahn.
Einer kam dann auf die Idee, die „Beine“ des Pavillons gleich dranzubauen. Schneller als wir schauen konnten, kam aber eine dicke Windbö – und der Pavillon drohte wegzufliegen. Meine Geschwister standen zufällig an der Seite und bekamen beide grad noch einen Zipfel zu fassen und zogen den Pavillon zurück. Das wäre beinahe dumm ausgegangen. Mittlerweile „drosch“ der Regen. Aber nach zehn Minuten war der Spuk zu Ende, es gab herrlichsten Sonnenschein, wir befestigten den Pavillon und die Gäste konnten kommen.
Der Abend war dann lustig. Vor allem die Neckereien mit „meinem/unserem Zimmer“ amüsierten uns. Das Gästezimmer ist immer sehr beliebt. Diesmal hatte Schwesterlein zuerst „gebucht“ und Brüderlein hatte das Nachsehen, obwohl er bereits ein häufigeres Anrecht in diesem Jahr begründet hatte. Am Abend boten dann auch meine Freunde noch mit, die ja normalerweise in diesem Zimmer fast zu Hause sind. Wir hatten viel Spaß.
Brüderlein blieb noch einige Tage da. Von ihm hatte ich mehrere Lampen mit Bewegungsmelder zum Geburtstag bekommen und natürlich gleich mit der Anbauleistung dazu. Nun erstrahlt mein Gartilein nachts überall mit Licht und manche Stolperfalle ist beseitigt. 😉