Tosca

Donnerstag bekam ich einen Anruf, ob ich mit in die Oper nach Cottbus kommen würde. Tosca von Puccini! Ja klar! Zum einen kannte ich das Theater in Cottbus noch nicht – und der Bau ist ja phänomenal!

Auf der Theater-Webseite findet man folgenden Text:

„Eine architektonische Skulptur. Ein frei im Raum schwingendes Monument. Ein Tempel der Kunst, umrahmt von Grünanlagen und Brunnen. Ist das Jugendstil? Ist das Eklektizismus? In jedem Fall ist es genial. Und ganz der Architekt: Bernhard Sehring.“

Jugendstil mit vielen Elementen anderer Baustile, auch barocke Elemente und vieles mehr fügen sich zu einem beeindruckenden Ganzen. Dieses Theater ist sowohl außen als auch innen sehenswert!

Allerdings war für mich die Information überraschend, dass das Theater gerade mal 600 Zuschauer fasst. Das Meininger Theater hat 810 Plätze. Aber der Bau hier ist so gewaltig, dass man eine ganz andere Dimension vermutet.

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Die Decke im Foyer – beeindruckend!

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Noch begeisterter war ich von der Aufführung. Es war die Premiere der Tosca und ich war begeistert, welch tolle Stimmen das Theater hat. Die Tosca war hinreißend von einer koreanischen Sängerin gespielt und gesungen, die Herren um sie herum begeisterten nicht minder. Es war ein tolles Erlebnis!

Die MOZ schrieb danach unter der Überschrift „Mordender Engel, verliebter Sadist“ ebenso wahre Lobeshymnen auf die Aufführung.

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