Kurze Nacht der Museen in Frankfurt (Oder)

Freitag war ich zu Hause und hab endlich alle Dinge im web abgearbeitet. Abends halb 9 kam ein Anruf meiner Freundin, ob ich mit zur kurzen Nacht der Museen käme. Ja, eigentlich gabs keinen Grund, da nicht hinzugehen. Zunächst trafen wir uns in der Marienkirche. Dort spielte n Musiker des Staatsorchesters alte Musik. Allerdings waren die Redebeiträge von soooo schlechter Akustik, dass wir etwas frustriert wieder gingen. Im Kleistmuseum gabs einen netten kleinen Trickfilm zu Heinrich Kleist und ich kam endlich mal dazu, dieses Museum zu sehen. Für den Aufwand, der da finanziell für den Anbau getrieben wurde, war ich zwar echt enttäuscht. Dennoch wars nett.

Dann musste ich doch ganz schnell noch mal einkaufen, ich hatte so gar nichts mehr zum Frühstück. Glücklicherweise fuhr mich meine Freundin zum Auto, es begann in diesen 300 m Fahren enorm an zu regnen und ich war froh, dass wir nicht gelaufen sind. Nach dem Einkaufen trafen wir uns wieder im Viadrina-Museum. Dort erwartete uns ein besonderes Schmeckerchen. Ein Moderator führte uns durch das 19. Jahrhundert von Frankfurt, der frühere Schauspieler Diether Jäger las Anekdoten und aus Briefen und die Frankfurter Singakademie präsentierte sich in einer wunderbaren Akustik mit Volksliedern. Das Ganze ging bis gegen 23:00 Uhr und nach einem weiteren Schwatz fuhr ich noch nach Fürstenwalde. Immerhin erwartete ich nachts mein Brüderlein.

Das klappte zwar nicht und Brüderlein kam erst Montag gegen Mittag, dennoch hatte ich ein schönes Wochenende im Garten.

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