Am Nachmittag gab es dann geich die nächste Veranstaltung. Mein Nachbar hatte wieder eine Ausstellung vorbereitet – diesmal wieder in der Landgalerie Petersdorf auf dem Gut von Karl Witzleben. Ich hatte versprochen, dass ich bei der Bewirtung der Gäste helfe.
Also gleich von Beeskow aus ab nach Petersdorf. Dort war schon viel vorbereitet, der Kaffee lief, der Kuchen war bereits aufgeschnitten. Es konnte also losgehen.
Ca. 80 Gäste kamen zu der Vernissage! Es ist für mich immer wieder faszinierend, dass so viele Menschen den Weg zu einer Ausstellungseröffnung finden. Es ist dann immer eine tolle Atmosphäre. Schwester Christina – die Malerin der dicken Frauen – hielt die Laudatio und machte das wie immer sehr herzerfrischend und persönlich.
Wir bewirteten indes die Gäste mit Kaffee und Kuchen und Leberwurststulle mit selbst eingelegten Gurken. Die Begeisterung war groß und am Ende fast alles verkauft.
Ich habe mich sehr gefreut, dass mein Nachbar wieder eine neue Ausstellung hatte.Kurz vor seinem 75. Geburtstag ist es auch so eine Art Reminiszenz an ihn. Er hat auch tolle neue Bilder gemalt. Das für mich Schönste ging auch gleich weg – ach nein, es stritten sich fast die Kaufinteressenten darum. Schade, wenn ich den Preis gekannt hätte, wäre der rote Punkt am Bild als Zeichen des Verkaufs von mir gewesen. Aber so ist das Bild nun weg.
Als Dankeschön für meine Hilfe durfte ich mir dann sogar noch ein bemaltes Brett auswählen.
Abends ging es dann noch zum Mexikaner essen. Dann wars schon langsam Zeit, die Sachen für die kommenden eineinhalb Wochen zu packen. Sonntag vormittag wollte ich los in Richtung Rheinland.