Meiningen, Düsseldorf, Ahrweiler, Braunschweig – eine „Rundreise“

Was für eine Woche!

Erst Geburtstag in Meiningen, wir feierten den 81. – kaum zu glauben! Ich bin so froh, das Vati noch so fit und agil ist, trotz der nunmehr 81.

Ich habe wieder unser gemeinsames Romméspiel genossen – wie immer rasant, fröhlich, manchmal etwas laut – ´tschuldigiung Ihr Nachbarn für das Klopfen und laute Lachen bis tief in die Nacht 😉 – aber es war einfach wieder schön! Ich war wie so oft im „Städtele“ – hab aber kaum etwas gekauft – außer einem mir sehr wichtigen Geburtstagsgeschenk in meinem Viba-Lieblingsladen – und habe wieder fotografiert – eben diese Liebeserklärung Nr. irgendwas an meine Heimatstadt. Diesmal jedoch vorwiegend Details…

IMG_5269

IMG_5270

IMG_5271

IMG_5274

IMG_5323

IMG_5324

IMG_5328

Und ich war wieder einmal im Theater! Wie liebe ich dieses Theater! Diesmal ein Schauspiel: Heute weder Hamlet. Ein Ein-Personen-Stück mit Hans-Joachim Rodewald – ein Urgestein des Meininger Theaters. Wir haben uns köstlich amüsiert! Schade nur, dass solch ein Schauspiel nicht mal das Theater füllt. Da fehlt vielleicht ein bisserl Werbung? Mich hatte der Ankündigungstext im web sofort angesprochen.

IMG_5335

Die Decke im Foyer.

IMG_5345

Der Rang und unten die herzogliche Loge – diesmal auch unser Platz! 😉

IMG_5346

IMG_5342

und hier die Decke des Theaterraumes…

anschließend genossen wir noch einen Besuch in der Posthalterei

IMG_5374

IMG_5363

IMG_5365

IMG_5367

Samstag dann die Weiterfahrt nach Düsseldorf. Ich wollte das erste Mal nach langer Zeit wieder einen großen Wettkampf besuchen. Es war schön, viele Bekannte zu treffen und ich hab es genossen, nur für Brandenburg und die Zeitung zu arbeiten. Es war das erste Mal bei solch einem Event, dass ich auch einmal bewusst Kämpfe sehen konnte, Freunde und liebe Bekannte treffen konnte – ohne den Stress der organisatorischen Arbeit. Und ohne der – sicher einst immer selbst auferlegten – Pflicht, alles fotografieren zu müssen.

Abends noch ein Besuch bei einem lieben Freund – schade, dass es gesundheitlich nicht zum Sushi-Essen gereicht hat.

Am Sonntagabend dann die Weiterfahrt über Bonn bei lieben Verwandten nach Ahrweiler. Diese kleine Stadt im Ahrtal ist immer Treff aller „Katastrophenschützer“ und wie immer war der Lehrgang sehr, sehr lehrreich, aber auch sehr anstrengend. Drei Tage Kameratraining – das stresst ganz schön. Zumal ich immer wieder erschrocken bin, was ich immer wieder für Fehler mache – zu schnell spreche und andere Kleinigkeiten, die mich selbst sehr stören. Aber wir waren wieder eine super Truppe. Die Abende waren grandios! Gleich am Montag machten wir 3 – in Worten drei! – Kneipen unsicher. Allerdings waren wir nach eineinhalb Kilometern bergauf gegen halb elf auch wieder nüchtern. Am Dienstag wars nur ein Wein-Restaurant – Erinnerungen kamen auf an eineinhalb Jahre vorher – und es war oberlustig. Am Ende haben wir der Wirtin noch eine ganze Packung Luftballons für die Faschingsdeko aufgepustet – und nach der Rückkehr in die Akademie kurz nach 22 Uhr gerade noch so ein Flascherl Wein fürs Zimmer im Akademie-Kneipchen ergattern können. Was ist da nur los? Angeblich lediglich vier Gäste am Abend – ich kenne das so, dass bis Mitternacht die Leute noch sitzen.

Am Mittwoch dann bereits Ende des Lehrgangs. Schade, aus diesem Thema wäre locker eine Woche rauszuholen.

Ich hab dann noch eine Kollegin aus Hannover mitgenommen. Es war eine kurzweilige Fahrt und eine nette „Sightseeing-Tour“ durch Hannover. Auf dem Weg nach Braunschweig freute ich mich auf ein Päuschen bei Brüderlein. Es wurde letztendlich eine ganze Übernachtung mit einem netten Abendessen und weiterem Schwatzen bei einem Glaserl Wein – ich durfte schließlich nicht aus der Übung kommen! 😉

Nun bin ich gespannt, ob ich die Rückfahrt am Donnerstag als normale Dienstreisezeit anerkannt bekomme. Ansonsten buche ichs unter „Leben“ ab.

Im Dienst bin ich gleich wieder voll eingestiegen. Mir macht derzeit der Job als Pressesprecherin echt viel Spaß.

Donnerstagabend dann mein Volkshochschulkurs zum Fotografieren. Ich bin völlig verblüfft, was meine tolle Kamera so alles kann! Und ich verstehe immer besser, was sich so die Fotografen immer am Mattenrand unterhalten haben zu den Einstellungen ihrer Kameras. Theoretisch (!) kann ich das jetzt auch 😉 Na gut, ein bisserl üben muss ich schon noch 😉

Freitag gabs noch ein „Großereignis“ für mich. Ein Kollege, der ein „Hans-Dampf-in-allen-Gassen“ ist, vermittelte mir den Verkauf meines vorhergehenden Autos, das ich schon seit annähernd zwei Jahren loswerden will.

Mit einer neuen Batterie und ein paar Tricks sprang er nach einem Jahr Stehen sofort an und schnurrte locker in Richtung Eisenhüttenstadt. Nun ist er weg. Wir besiegelten das noch mit einem schönen Abendessen beim Griechen. Es war ein netter Abend…

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar