weitere Einschränkungen

Freitagvormittag kam der Anruf meiner Friseurin, dass ab Montag zu ist und wenn ich mag, kann ich Samstag kommen. Ja natürlich! Glücklicherweise ist es ein kleiner Laden, ich habe kaum Kontakte zu anderen Kunden.

Der größte Schreck saß mir aber beim Aussteigen aus dem Auto in den Gliedern. Ich hatte meine Handtasche zu Hause stehen lassen! Damit hatte ich weder Papiere, noch Geld oder meine Karten dabei. Glücklicherweise durfte ich überweisen.

Meine Wochenendplanung fiel dann auch noch ins Wasser oder eher einer Erkältung zum Opfer. Nun gut, dann bleib ich eben in meinem Häuschen und genieße meine Zeit für mich. Erkältung kann ich grad nicht gebrauchen und Schlimmeres auch gar nicht.

Am Wochenende stiegen die Zahlen auf fast 25.000 und 93 Todesfälle. Es wurden damit auch konsequenterweise neue Beschränkungen festgelegt. Kontaktverbot, maximal zwei Menschen mit gehörigem Abstand, außer in Familie dann auch mit den Kindern mehr. Friseure, Kosmetik, Spielplätze und öffentliche Räume geschlossen, auch die Gaststätten sind zu, die dürfen nur noch Bestellungen rausgeben. Das ganze gesellschaftliche Leben wird weiter eingefroren. Es ist etwas surreal.

Für mich ändert sich ja eigentlich nicht viel. Ich bin eh zu Hause, weitab von anderen Menschen.

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